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Eugen Skasa-Wei gilt als einer der Meister des klassischen Feuilletons in der Nachfolge von Alfred Polgar und Victor Auburtin. Seine besondere Liebe gehort den Pflanzen und den Tieren, und da besonders den Katzen, die durch die Pflanzen streifen. Wen auch immer Skasa-Wei in seinem Blumen-Beeren- BaI ume-Buch vorstellt, er schafft es mit einem Satz:&quote;Huflattich: Mein Gott, was war die Natur zu dieser Zeit noch eine rabiate Geschichte - kein Motorrad weit und breit, und mitten in der Stille eine Huflattichblte von unverschaI mten Kanarienvogelgelb! Veilchen: Den GaI rtnern ist die wahre Psyche des Veilchens wohlbekannt; Blmchen Bescheidenheit hat die Robbermanieren des frechen Unkrauts, aber es senkt dabei den Blick. SchneegloI ckchen: sang- und klanglos stehst du im Matsch, aber reizend.&quote;&quote;Blhendes Leben&quote; ist keine Nachhilfestunde fr Pflanzenzchter, nein, Eugen Skasa-Wei moI chte die Liebhaber von Garten und Blumen unterhalten, mit Geschichten, in denen man Sprache und Stil als etwas sehr KoI stliches schmeckt.