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Zettel, Tagebucher, Korrespondenzen, Zeitungsartikel, Fotos, Nippes aller Art: &quote;Allein die Dinge, die sich im Laufe eines Lebens ansammeln!&quote;Gewohnt berspitzt und mit reichlich schwarzem Humor wettert Margit Schreiner ber die Flle, mit der wir uns tagtglich umgeben. Dabei bleibt niemand verschont: Bruno stapelt Unterlagen in seiner neu hinzugemieteten (um Platz zu schaffen!) Bibliothek, Hans und Maria kaufen zwar nichts Neues, schmeien aber auch nichts weg, Rudi und Franca leben in einem vollgestellten Schloss am Lago Maggiore und selbst bei Willi auf dem Land wird es eng. Da hilft nur das Aus- und Aufrumen - wenngleich dies noch mehr zutage frdert. Ein so amsanter wie treffender Roman ber den Mangel an Platz, ber Schriftsteller, die wie Messies leben, sowie ber die problematische Mllentsorgung in Italien. Am Beispiel Japans geht Margit Schreiner der weltweiten Platzfrage nach, zeigt die irrwitzigen Folgen des Platzmangels und des Lrms auf ganze Gesellschaftsstrukturen. Wer glaubt, dass da nur noch die Flucht in den Himalaya oder den kanadischen Urwald bleibt, irrt sich. Denn ganz gleich, wie man es dreht und wendet: Es gibt keinen Platz mehr.